HERR, zeige uns deine Gnade und gib uns dein Heil!
Psalm 85,8
Das Heil kommt von den Juden.
Johannes 4,22
| Petershain | Kollm | See mit Kindergottesdienst |
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| Donnerstag 01.01.2026 |
--> | --> | 14:00 Uhr Sprengelgottesdienst mit Pfarrer Bönisch |
| 04.01.2026 2. So. n. d. Christfest |
--> | --> | 10:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Einführung des neuen Gemeindekirchenrates mit Pfarrer Bönisch |
| Dienstag 06.01.2026 Epiphanias |
--> | --> | 18:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Bönisch |
| 11.01.2026 1. Sonntag nach Epiphanias |
9:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Bönisch |
10:30 Uhr Familiengottesdienst mit Gottesdienstteam |
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| 18.01.2026 2. Sonntag nach Epiphanias |
--> | --> | 18:00 Uhr Lobpreissegnungsabend mit dem Gottesdienstteam |
| 25.01.2026 3. Sonntag nach Epiphanias |
9:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Bönisch |
10:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Bönisch |
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Jahreslosung für 2026:
Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu! (Offenbarung 21,5)
Es ist keineswegs alles neu in der Petershainer Kirche. Aber es war ein gewaltiger Kraftakt: Die Reinigung des Dachbodens, damit die wertvolle Deckenmalerei aus dem 17. Jahrhundert konserviert werden konnte. Wenn alles neu wäre, dann würde das dieser Kirche sicher den Charme nehmen. Und doch ist die einzige Botschaft des Gotteshauses, dass Gott eben alles neu machen will. So heißt es ganz am Ende der Bibel. Und so lautet die Jahreslosung für das neue Jahr.
Dieses Neue ist das Gegenteil von der berühmten „alten Leier“. Dieses Jammerlied, was nicht lächerlich ist. Leid und Geschrei, Schmerz und Tod, das soll nach Gottes Willen nicht sein. Es ist aber bitterernste Realität. Stimmt man nun in das Gejammer ein, weil alles schlechter werden würde? Und was ist, wenn ich selber alles loslassen muss und nichts mehr im Griff habe? Da ist die Sehnsucht, dass Gott doch eingreifen möge.
Und Gott greift ein. Wie? Das wird mitten in der Petershainer Kirche am Altar sichtbar. Da hält Maria, die Mutter, ein nacktes Baby in den Händen. Und die Geschichte beginnt so: „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.“ Da kommt Gott selbst zur Welt. Ganz nackt. Ungeschützt. Und er teilt unser Leben und unseren Tod, um auf diese Weise alles neu zu machen, wenn er mit dem Tod auch Leid und Geschrei besiegt. Das Neue liegt nicht in der Zukunft. Es beginnt jetzt bei allen, die diesem menschgewordenen Gott ihr Leben anvertrauen. Und sich trauen, das neue Lied mitzusingen.
Ein frohes Christfest und einen gesegnetes neues Jahr wünscht
Ihr Pfarrer Albrecht Bönisch